Ich grenze Supervision/Sparring von Coaching wie folgt ab:
Coaching ist für mich, wie auch unter „Was ist Coaching “ angeführt, ein umfassender Prozess, der Unterstützung dabei bietet, ausgehend von definierten Zielen die Weiterentwicklung auf der beruflichen Ebene dadurch zu fördern, dass er die menschliche Weiterentwicklung unterstützt.
Supervision/Sparring ist für mich auf die Reflexion einer beruflichen Fragestellung eingegrenzt. Lat. supervidere bedeutet darüber schauen, beobachten.
Weder Coaching noch Supervision sind eine „Beratung“. Beratung geht davon aus, dass der Berater weiß, was zu tun ist bzw. im besten Fall mehrere Lösungen vorschlägt. Mit dieser Annahme wird gemeinsame Arbeit auf gleicher Augenhöhe schwierig.
Anders formuliert, in der Supervision/beim Sparring geht es für mich darum, Ihre Klarheit und Bewusstheit über die eigenen Bilder, Intentionen und Beweggründe, bezogen auf eine spezifische berufliche Situation, zu erhöhen.
Fragestellungen können z.B. sein:
Immer wenn es um eine klar umrissene berufliche Situation geht, für die Sie mehr Klarheit brauchen, die Sie eventuell auch aus anderen Blickwinkeln betrachten wollen, für die Sie mehrere Lösungswege suchen, als Sie bisher gehabt haben – für diese und ähnliche Fragestellungen können durch eine Supervision zusätzliche Klarheit und Bewusstheit und damit zusätzliche Handlungsalternativen geschaffen werden.
Im Coaching, zur nochmaligen Abgrenzung, geht es darum, diese Klarheit und Bewusstheit auf ein bestimmtes (berufliches) Ziel bzw. auf einen definierten Entwicklungsprozess hin zu erhöhen. Im Coachingprozess werden dazu auch tieferliegende Verhaltensbarrieren gelöst, was in der Supervision nicht geschieht.
Supervision/Sparring kann der Anstoß sein, sich in einen Coachingprozess zu begeben.
Um Ihnen einen persönlichen Einblick zu geben.
So nutze ich persönlich beispielsweise Supervision/Sparring: Ich bespreche regelmäßig konkrete Kundenfälle (anonymisiert) mit meiner Supervisorin.
In meiner Supervision ist das Ziel,
So stelle ich unter anderem sicher, Ihnen die bestmögliche Klarheit und den bestmöglichen Fokus auf Sie zu gewährleisten.
Teams und Gruppen – Managementteams, Vorstandteams, Geschäftsführungsteams – nutzen Supervision um sich über, über die Zeit eingeschliffene, unproduktive Kommunikations-, Verhaltens- und Organisationsprozesse klar zu werden.
So können beispielsweise
Eine Form der Supervision ist auch die Kollegiale Fallberatung, eine (meist) angeleitete Intervision.
Die Kollegiale Fallberatung, Supervision und Intervision in einem, bietet durch ihre klare Struktur und Vorgehensweise und durch die externe Begleitung einen sicheren Raum und Unterstützung in der Organisation.
In diesem sicheren Supervisionsraum (Wachstumsraum) können Teams, ausgehend von einer konkreten Problemsituation, die ein Teilnehmer einbringt, professionell und konstruktiv Folgendes bewusst sichtbar machen:
Erst wenn diese Dinge durch Supervision/Intervision sichtbar sind, können sie verändert bzw. geklärt werden.
Diese Erkenntnisse der Supervision werden vom gesamten Team gemeinsam erfahren. Das bringt dem Team ein weiteres Stück gemeinsame Sichtweise, eine Art Teambuilding.
Auf diesem nun durch die Supervision klar bewusst gemachtem IST aufbauend, können Veränderungen (siehe auch Change Management) sinnvoll und erfolgreich durchgeführt werden.
Z.B. können aufbauend auf diesen Supervisionserkenntnissen und der gemeinsamen Erfahrung in der Intervision
erarbeitet werden.
Kontaktieren Sie mich um ein Sparring, eine Supervision für Sie und/oder Ihr Team auf Augenhöhe zu erfahren!